Das Jahr ist schon ein paar Tage alt. Sei ehrlich zu dir – wie viele Vorsätze hast du bis hierhin eingehalten? Wenn deine Antwort „keine“ ist, dann bist du ganz sicher nicht allein. Damit das mit der regelmäßigen Yogapraxis trotzdem endlich klappt, habe ich hier den ultimativen Plan für dich, mit dem nichts mehr schief gehen kann.
1. Melde dich zu einer festen Yogastunde an.
Ob es nun ein fester Kurs ist, den du im Vorhinein bezahlst, oder ob es offene Stunden sind, zu denen du theoretisch kommen und gehen kannst, wie du möchtest: Mach eine Verabredung mit dir selbst. Suche dir eine Stunde im Wochenplan deiner Yogaschule aus und verspreche dir hoch und heilig, dass du unter allen Umständen zu dieser einen Yogastunde gehen wirst. Keine Ausreden.
Was es dir bringt:
Dass du eine Verabredung mit dir machst, die erreichbar ist und die du einhältst, zeigt dir: Du kannst dich auf dein Wort verlassen. Nach all den Jahren nicht eingehaltener Vorsätze ist das schon einiges Wert.
Außerdem bietet dir so eine feste Stunde die Woche einen vertrauteren Rahmen, indem du dich leichter entspannen und öffnen kannst. Nur so findest du die Chance, dich wirklich in der Tiefe auf deinen Lehrer und deine Gruppe einzulassen und alles mitzunehmen, was sie dir zu geben haben.
2. Kauf dir dein eigenes Yogaequipment.
Deine Yogaschule stellt schon alles zur Verfügung? Das ist schön. Aber glaub mir, mit dem eigenen Zeug macht das Ganze viel mehr Spaß. Keine Gedanken mehr wie „wann die Matte wohl das letzte Mal gewaschen wurde?“ oder „wie viele Füße wohl vorher schon drauf standen?“. Besorge dir alles was du benötigst: Eine Yogamatte, ein Kissen, eine Decke und vielleicht auch einen Gurt und einen Block. Für Beginner ist das Ganze überhaupt nicht teuer. Solltest du es wirklich ernster meinen, investiere ein bisschen mehr. Ich kann dir wärmstens diese Matte empfehlen, wenn du viel damit unterwegs sein möchtest, und diese, wenn du viel zu Hause praktizierst. Beide benutze ich selbst.
Was es dir bringt:
Mit der Zeit beginnst du, dich auf deiner eigenen Matte und mit deinem eigenen Equipment richtig zu Hause und vertraut zu fühlen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und schalten schnell in einen bestimmten Modus, wenn wir bekannte Reize wahrnehmen. Und so geht bei dir bald schon der Entspannungsmodus an, wenn du nur die Farbe deiner Matte siehst, das Geräusch während des Aufrollens hörst und den ganz eigenen Geruch wahrnimmst, sobald du dich auf sie legst. Unterschätze solche unterbewussten Vorgänge nicht.
Und das beste an deinem eigenen Yogaequipment? Deiner Yogapraxis zu Hause steht jetzt nichts mehr im Weg. Womit wir zum nächsten Punkt kommen.
Danke, dass du hier bist! Mit dem Gutscheincode „ohmyyogi“ bekommst du 10 % Rabatt auf deine nächste Bestellung bei Karmalove.
3. Praktiziere auch zu Hause.
Ein mal die Woche zum Yogalehrer deiner Wahl gehen ist schon sehr gut. Dabei einer festen Gruppe anzugehören und neue Menschen kennenzulernen, besser. Am tiefgehendsten ist jedoch eine Yogapraxis, die noch regelmäßiger stattfindet und dir den Raum gibt, dich alleine auszuprobieren. Ein guter Mix also: In den geleiteten Yogastunden lernst du von einem Lehrer, in den privaten zu Hause beginnst du nach innen zu horchen und lernst von dir.
Auch hier kann ich nur empfehlen, die Ziele nicht zu hoch zu stecken und ein bis drei feste Verabredungen pro Woche mit dir zur Homepraxis zu machen. Lieber weniger und einhalten! Außerdem ist es aus Erfahrung sehr hilfreich, wenn du dir einen festen Yogaplatz einrichtest, welchen du nicht jedesmal auf- und abbauen musst.
Lesetipp: 5 einfache Schritte zu deinem eigenen perfekten Yogaplatz >>
Was es dir bringt:
Deine Yogapraxis ist zu allererst ein Weg nach Innen. Ein Weg DICH selbst immer tiefer kennen und lieben zu lernen. Dazu nutzt du verschiedene Tools – wie Körper- und Atemübungen oder Meditation – die dir am besten ein Lehrer beibringt. Aber nur zu Hause findest du die Zeit, Ruhe und Regelmäßigkeit sie wirklich zu erfahren. Wenn du deine Yogapraxis also vertiefen möchtest, hilft es sehr, noch regelmäßiger und in einer privaten Atmosphäre zu üben.
Mein Tipp: Das Online-Yogastudio
Viele meiner Schüler fragen mich, wie sie so eine Yogapraxis zu Hause denn gestalten können. Sie wollen gerne, aber wenn sie dann ihre Matte ausgerollt haben, wissen sie nicht, was sie machen sollen. Ihnen fehlen die Ansagen, die logischen Aneinanderreihungen der Übungen, die rund gestaltete Stunde mit einer Intention. Einfach die Stimme eines Lehrers, der sie leitet, sodass sie sich fallen lassen können. Mit der Zeit und der Übung kommt das Gefühl dafür, was der Körper und das Innere gerade brauchen, von ganz alleine. Das hilft der jetzt natürlich nicht weiter. Aber vielleicht das hier:
Als Unterstützung (und übrigens auch als Inspiration für meine Yogastunden) nutze ich unheimlich gerne das Online-Yogastudio von YogaEasy.de. Hiermit habe ich von überall Zugang auf Yogastunden der bekanntesten Yogalehrer Deutschlands. Von Anfänger bis Fortgeschrittene, von 10 bis 90 Minuten, von einer Yogareihe für den Bauch bis zur Meditation. Am besten schaust du es dir selbst an. Und falls du es noch nicht mitbekommen hast: Mit dem Gutscheincode „ohmyyogi“ kannst du es jetzt für einen Monat kostenlos und unverbindlich austesten. Und schreib mir gerne in die Kommentare, wie du es findest!
Lesetipp: YogaEasy Gutschein: 1 Monat kostenloses Online-Yoga + was du beachten solltest >>
4. Mixe ein bisschen Spaß dazu.
Seien wir ehrlich, alles was immer gleich bleibt wird öde. Alles was öde wird, ist schneller aus unserem Leben geschubst wie wir Langweilig sagen können. Darum probiere dich ruhig aus. Schau was die Yogawelt für Stile zu bieten hat, gehe mit einer Freundin zum Acro Yoga oder zu einem großen Yogafestival, mach zu Hause deine Lieblingsmusik während des Übens an oder trau dich an ein gutes Yogabuch oder sogar die Meditation. Lass das Ganze ein Spiel sein und hab Spaß beim Entdecken von Yoga.
YogaEasy.de kann dir übrigens auch viel Abwechslung bieten. Yogastile von Yin über Kundalini bis Jivamukti, Musik im Hintergrund oder doch lieber Stille, Medations- und Entspannungsübungen weit weg vom Asana-Einerlei, oder schöne Texte über Yogaphilosophie und Lifestyle. Und wenn du dich wirklich committen möchtest, dann nimm an einem Programm teil, wie das De-Stress Programm oder die Detox Challenge.
Was es dir bringt:
Der Spaß sorgt dafür, dass du dran bleibst. Denn seien wir ehrlich, wenn uns etwas keinen Spaß macht ist die Frage nicht, ob wir es durchhalten, sondern wie lange wir es durchhalten. Darum finde ich ganz großartig, in welche verschiedenen Richtungen sich Yoga zurzeit entwickelt. So können wir alle, ganz individuell und frei von jedem Dogma, unseren eigenen Weg zu uns selbst finden.
Ich wünsche dir für das neue Jahr ganz viel Selbstliebe und die Kraft, deinen eigenen Weg zu gehen und deine Wünsche in Taten zu verwandeln.
Deine Betty
*Anzeige: Dieser Artikel ist in Kooperation mit YogaEasy.de entstanden. Vielen Dank für die Unterstützung.

2 Kommentare
Sehr schöner Post. Ich habe das Gefühl erst seit dem ich angefangen habe, zuhause für mich zu praktizieren ist meine Praxis richtig tief geworden… Ich wünsche die auch einen tollen Start in dieses Jahr. Lg Miri
Hey Miri,
ja geht mir genauso. Zu Hause ist es am tiefsten. Aber ab und zu zu einem Lehrer gehen für neuen Input kann auch unheimlich toll sein!
Danke & lieben Gruß
Betty